Bereits ist es zwei Wochen her, dass unser erster Welpe ausgezogen ist und wir sind schon fast eine Woche welpenlos. Der Alltag hält langsam wieder Einzug: Es wurde und wird immer noch aufgeräumt, alles Liegengebliebene aufgearbeitet und nachgeholt (Besuch beim Menschencoiffeur!), Lara konnte ihr Kinderzimmer wieder beziehen und wir unser Büro, die Arbeitgeber und die Schule sind wieder etwas mehr im Fokus … Und wir haben den ersten Trennungsschmerz überwunden und das Gefühl, doch noch nach den Welpen schauen, sie füttern oder wägen oder rauslassen zu müssen, hat nachgelassen.
Cherry führt wieder das ruhige Leben eines Büro- und Familienhundes. Kommt man mit ihr nach Hause, geht sie schnell ins ehemalige Welpenzimmer und wirft einen Kontrollblick in die Runde. Danach geht sie zum Welpenspielzeug oder ihrem gelben Plastikhund und winselt sie an. Ansonsten lässt sie sich nicht anmerken, dass sie ihre Welpen vermissen würde. Gewichtsmässig ist sie beinahe wieder auf Normalstand und wir freuen uns, ist sie auch in Sachen Fitness und Ausdauer wieder die alte. Als Nächstes steht auch bei ihr ein Haarschnitt auf dem Programm.
Umso mehr freuen uns die Neuigkeiten, die wir aus den neuen Familien erhalten: Ein paar Welpen waren ganz schnell stubenrein, ein paar kämpfen noch damit. Einige wollen das mitgegebene Futter nicht fressen, andere sind nicht so wählerisch oder haben sich schon mit etwas Neuem angefreundet. Alle sind aufgestellt und verspielt, haben sich gut eingelebt und machen ihren neuen Besitzern ganz viel Freude. (Renate)