Woche 6

30. Oktober 2019

Mit einem Rückblick auf die 5. starten wir bereits in die 6. Lebenswoche unserer Welpen! Sie sind in ihr Welpenzimmer umgezogen. Wie bisher immer bei Neuem zeigten sie sich zuerst etwas skeptisch, um dann aber rasch und begeistert den neuen Raum mit seinen Möglichkeiten zu erobern: Es gibt viel Platz zum Rennen und Balgen, kleine und grosse Kartonrollen und Plüschtiere, verschiedene Dinge aus Plastik usw. Ebenso neugierig wurde der Gartenbereich vor dem Zimmer erkundet: Von den unbekannten Untergründen aus Stein, Gras, Holz Erde, Riffelblech und Plastik zeigten sie sich unbeeindruckt. Stetig wird auch draussen der Bewegungsradius erweitert. Es gibt noch viel zu entdecken!

Die Spielereien miteinander sind noch wilder geworden, das Tempo, mit dem man unterwegs ist, hat sich auch nochmals beträchtlich gesteigert, ebenso wie die Lautstärke des Knurrens und Bellens. Die Wach- und Spielphasen sind schon recht lang und häufig. Am wildesten ist jedoch regelmässig (oder vielleicht auch nur gefühlsmässig) diejenige um ca. 22.30 Uhr, wenn die Zweibeiner todmüde sind, oder diejenige um ca. 4 Uhr in der Nacht, wenn die Zweibeiner gar keinen Spass verstehen und für nicht viel zu gebrauchen sind. Der bevorzugte Schlafplatz der Welpen ist momentan der Riesenplüschhund, den Lara schweren Herzens für sie gespendet hat.

Die Zähnchen der Welpen sind durchgebrochen und helfen ihnen dabei, momentan 5 kleine Mahlzeiten aus dem Napf zu sich zu nehmen. Wasser trinken sie nun auch schon aus einem Napf und ab und zu gibt es noch Milch bei Cherry. Alasco ist weiterhin der Musterschüler in Sachen Sauberkeit: Er braucht unsere Kistchen mit Holzspähnen relativ konsequent für kleine und grosse Geschäfte. Die anderen machen ihre grossen Geschäfte in die Kistchen oder in den Garten, aber die kleinen Geschäfte werden frisch und fröhlich überall im Zimmer platziert! Die Welpen haben auch zum ersten Mal Bekanntschaft mit der Schermaschine gemacht, als wir ihnen damit Po und Pfoten ausgeschnitten haben, damit wir überhaupt noch die Nägelchen zum Schneiden gefunden haben. Diese Prozedur haben sie alle mit mehr oder weniger Gejammer und Gezappel gut hinter sich gebracht.